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Ausländische Unternehmensniederlassungen im Elsass, 1982-2002

Ausländische Unternehmensniederlassungen im Elsass, 1982-2002 Vergrößern

Eigenschaften

Autor und Institut Nicolas Stoskopf, UHA (CRESAT)
Historische Zeiträume Neuzeit
Themen Handwerk und Industrie
CartographeJean-Philippe Droux, ARCHMIEDE, CNRS
SkalaAlsace
Inventarnummer2004
Entstehungsdatum2004
QuelleCarte originale
Diese Karte zitierenNicolas Stoskopf, « Ausländische Unternehmensniederlassungen im Elsass, 1982-2002 », in Atlas historique d'Alsace, www.atlas.historique.alsace.uha.fr, Université de Haute Alsace,

Erläuterungen zur Karte

Ausländische Unternehmensniederlassungen im Elsass, 1982-2002

Die räumliche Verteilung der 1982-2002 neu im Elsass niedergelassenen Industrie-Unternehmen lässt sich mit der Herkunft des investierten Kapitals erklären: Schweizer und Deutsche bevorzugen den Süden bzw. Norden der Region, d.h. die jeweilige Einflusszone der Metropolen Basel bzw. Karlsruhe.Die Amerikaner haben sich in der elsässische Metropole Straßburg niedergelassen, historischer Ort ihrer ökonomische Präsenz im Elsass (General Motors, Lilly). Dort regten sie auch einen regen universitären Austausch an. Die japanische Präsenz im zentralen Elsass erklärt sich vorwiegend durch Bemühungen von André Klein, Direktor der CAHR (Comité d’Action économique du Haut-Rhin) sowie der ADA (Agence de Développement d’Alsace) mit Sitz in Colmar. Auch die Schwärmerei der Japaner für die Weinanbaugebiete sowie die dort anwesende Arbeitskraft mögen zu dieser Standortwahl beigetragen haben.

Quellen: 

  • STOSKOPF (Nicolas), VONAU (Pierre) "La grande mutation industrielle", Revue d’Alsace, Nr. 130, 2004, 159-192.

Übersetzung: Stefanie Feierabend

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